BTB-Vereinsneuigkeiten 2025

Zum 40. Mal BTB-Sportwoche – Termin 02. bis 06.07.2025 vormerken
Von Lothar Kämmerling und Thomas Hentz, 01.02.25
BTB-Sportwoche 2025: Ankündigung mit Termin Save the Date! Vom 2. bis 6. Juli 2025 findet heuer die BTB-Sportwoche zum 40. Mal statt. Wieder trifft sich die große BTB-Familie mit zahlreichen Teams aus der Region, unseren Sponsoren und dem großen BTB-Freundeskreis zu Sport, Spiel und Spaß.
 
Freut Euch auf spannende Wettkämpfe, das inklusive Familienfest und geselliges Beisammensein aller Generationen! Details zu dem großen Event im Burtscheider "Gilles" folgen rechtzeitig. Hier schon einige Impressionen vom letzten Jahr zum Vorfreuen (alle Fotos: Lothar Kämmerling).
 
Wer ist der/die erfolgreichste BTB-ler:in 2024?
Von Thomas Hentz, 06.01.25
Wo auch immer man sich dieser Tage des Jahreswechsels in den Medien umschaut, überall springen einem sowohl Rückblicke auf das vergangene Jahr als auch Prognosen für das neue ins Auge. Analog auf unseren Verein bezogen, könnte man daher ganz simpel die Frage stellen: Wer war denn im Jahr 2024 der/die BTB-ler:in mit den größten Erfolgen?
 
Doch so einfach gefragt, so schwer findet man eine überzeugende Antwort. Immerhin gab es – als ersten Fingerzeig – vor 23 Jahren von der Aachener Presse eine offizielle Sportlerwahl-Auszeichnung "Mannschaft des Jahres 2001" für unsere 1. Handballherren, die da noch gar nicht Bandits hießen. Einige der damals Ausgezeichneten sieht man heute noch ab und an im "Gilles"!
 
Doch zurück zur aktuellen Erfolgsfrage: Durchaus möglich, dass einige Kandidat:innen dafür aus unseren Inklusionsgruppen kommen – mit ganz besonderen persönlichen (!) Erfolgen, die größer sind, als alles, was die meisten Menschen sich jemals ausmalen könnten. Jedoch wie diese bewerten?
 
In der mit Abstand mitgliederstärksten Abteilung Handball lauern dafür sicherlich einige Sportler:innen auf den inoffiziellen "Titel" des erfolgreichsten BTB-Mitglieds. Schnell ist man versucht, bei den Bandits die torhungrigsten Werfer auszuwählen. Immerhin haben in der vergangenen Saison Simon Bock, Tim Schnalle und Milan Monteiro Pai zusammen exakt 400 (!) der insgesamt 777 Tore unserer 1. Herren erzielt und damit maßgeblich zum hervorragenden sechsten Platz in der Schlusstabelle der Nordrhein Regionalliga beigetragen.
 
Dies gesagt, winken sofort unsere Banditas heftigst mit ihrer Vizemeisterschaft 2023/2024 samt "Durchmarsch" in die Nordrhein Oberliga und zeigen auf ihre Goalgetterin Eyleen Damen, die in 18 Partien 131/12 Mal einnetzte. Alles stolze Zahlen und Fakten! Und in der aktuellen Saison läuft es weiterhin glänzend für unsere 1. Damen.
 
Doch verbindet man die superlative Frage nach dem Besten oder Tollsten in 2024 mit der nahen Zukunft, stößt man auf eine überraschende, aber logische "Antwort": Der erfolgreichste BTB-ler 2024 hat keine Bälle geworfen, auch selbst keinen Gegner bezwungen, und dennoch hat er auf der ganz großen Sportbühne namens Olympia in Paris mitreißend geliefert: Erik Wudtke! Als Co-Trainer der Deutschen Handball-Männerauswahl (Link: dhb.de) verhalf er an der Seite seines "Chefs" Alfred Gislason dem DHB-Team mit all seiner sportlichen Kompetenz bis ins Finale gegen Dänemark!
 
Erik Wudtke, soeben ausgezeichnet mit der Bronzenen BTB-Ehrennadel, auf der BTB-Sportwoche 2024; Aachen, 28.06.2024; Foto: Lothar Kämmerling
Unser Verein darf sich glücklich schätzen, eine solche Persönlichkeit in seinen Reihen zu wissen. Einen Mann, der in den letzten Jahren trotz vollem Terminkalender seinen "kleinen" Heimatverein BTB Aachen immer wieder mit Rat und Tat unterstützte. Der nicht nur dafür im letzten Sommer mit der Bronzenen BTB-Ehrennadel ausgezeichnet wurde. Und der in den kommenden Wochen erneut im Rampenlicht stehen wird, wenn er im Staff des DHB-Teams bei der Handball-WM vom 14. Januar bis 2. Februar 2025 wieder seinen Nationalspielern zum Titel verhelfen will.
 
Verbinden wir doch einfach den Rückblick mit einer Vorschau und lesen das nachfolgende bemerkenswerte, weil tolle Einblicke liefernde Interview, das Erik Wudtke mit der "frischen" olympischen Silbermedaille um den Hals der Aachener Zeitung im August gab.
 
Und dann freuen wir uns "1:8" (siehe Eriks Schlusswort) auf eine tolle Handball-WM 2025 mit unserem – wohl für viele – erfolgreichsten BTB-ler 2024. :D
 
Aachener Zeitung, 20.08.2024

Der Aachener mit der Silbermedaille – Interview mit Erik Wudtke

Von Lars Voßen

Als Co-Trainer von Alfred Gislason durchlebt Erik Wudtke mit der Handball-Nationalmannschaft aufregende Olympische Spiele in Paris. Nicht nur wegen des Erfolgs ist es für den 52-Jährigen "an jedem Tag wie Weihnachten".

Ein Gespräch mit Erik Wudtke kann lang werden. Lang und interessant. Besonders, wenn es um Handball geht. Der gebürtige Aachener, der seine Karriere beim BTB Aachen begonnen und kürzlich die Bronzene Ehrennadel des Vereins bekommen hat, weiß, wovon er spricht. Als Co-Trainer von Alfred Gislason war der 52-Jährige bei den Olympischen Spielen mit der Nationalmannschaft unterwegs. Die Reise endete nach dramatischen Spielen und einer Klatsche im Finale mit der Silbermedaille. Im Gespräch mit Lars Voßen erzählt Wudtke von seinen Erlebnissen in Paris und Lille, der dänischen Übermacht und Erwartungen sowie Bewertungen im Leistungssport.

Herr Wudtke, um wie viele Jahre sind Sie im Viertelfinale gegen Frankreich und im Halbfinale gegen Spanien eigentlich gealtert?

Erik Wudtke: Gar nicht.

Tatsächlich? So ein dramatisches Spiel wie gegen die Franzosen kommt nun auch nicht alle Tage vor.

Wudtke: Das stimmt. Aber ich bin in der Regel relativ ruhig auf der Bank, und das aus zwei Gründen.

Wir hören.

Wudtke: Einerseits gibt es sehr strenge Regeln bei Turnieren. Nur ein Trainer darf sich beim Coachen entlang der Linie bewegen. Alfred Gislason ist da ja grundsätzlich eher der aktivere Typ (lacht). Und andererseits bin ich dann mehr der analytische Part, da bringt es nichts, auch noch emotional zu werden.

Ihr Nervenkostüm hätten viele gerne.

Wudtke: Ich gebe aber zu: Am Ende gegen Frankreich und Spanien ist mein Puls bestimmt auch mal über 75 geklettert. (lacht)

Erklären Sie uns bitte mal: Was ist da in der Schlussphase gegen Frankreich passiert, nachdem ihr Team zwischenzeitlich mit 14:20 hinten gelegen hatte?

Wudtke: Unser Plan war, ruhig zu bleiben, auch wenn wir in Rückstand geraten. Wir haben ihnen vielleicht einen etwas großen Vorsprung gegönnt (lacht). Aber wir wussten: Holen wir auf, kommen wir in ihre Köpfe rein. Wir haben uns reingebissen.

Und sechs Sekunden vor Schluss führten die Franzosen 29:28 und hatten Anwurf.

Wudtke: Dika Mem wollte Lukas Mertens ein bisschen verarschen nach dem Motto: Ich halte den Ball hoch, du bist zu klein und kommst sowieso nicht dran. Dann ist er in Panik geraten und hat den Ball weggeworfen. Wir hatten vorher in einer Auszeit darüber gesprochen, in dieser Situation möglichst kleine und flinke Spieler zu bringen und Manndeckung zu spielen. Da war schon ein Plan hinter. Aber der klappt trotzdem nur einmal bei 200 Versuchen. Dass Renars Uscins da noch trifft, war glücklich. Aber der hätte an diesem Tag von überall getroffen. Und dann war uns klar: In der Verlängerung gewinnen wir, der Kopf der Franzosen wird jetzt schwer.

Schwer war auch das Halbfinale gegen Spanien.

Wudtke: Wir hatten zwei Vorteile: Wir hatten noch aus der Vorrunde das Gefühl, wie man gegen sie gewinnt. Und Andi Wolff war irgendwann so in deren Köpfen, dass jeder freie Wurf eine Bestrafung für sie war.

Nach Bestrafung sah dann die Finalklatsche gegen Dänemark aus. Ex-Spieler Pascal Hens hat im Fernsehen gesagt: "Lieber so eine Niederlage als ganz knapp wie 2004 gegen Kroatien." Seine früheren Teamkollegen Stefan Kretzschmar und Michael Kraus haben heftig widersprochen. Gehören Sie zum "Team Pommes" oder "Team Kretzsche/Mimi"?

Wudtke: Beide Teams haben nicht Unrecht. In dem Moment selbst tut so eine Klatsche unfassbar weh, das Gefühl – bitte mit ganz großen Anführungszeichen – versagt, für Außenstehende so ein langweiliges Finale geboten zu haben. Mit ein bisschen Abstand sieht man das Ergebnis nicht mehr so dramatisch. Wir haben gegen die momentan beste Mannschaft der Welt gespielt. Wir waren chancenlos. Für den Trainer hilft so ein Ergebnis vielleicht sogar, um die Jungs wieder einzufangen. Ja, bei diesem Turnier waren wir die zweitbeste Mannschaft. Aber das Finalergebnis zeigt auch, dass wir für ganz oben noch nicht infrage kommen.

Warum ist das so?

Wudtke: Ich habe eben gesagt: Diese Situation gegen Frankreich gelingt einmal bei 200 Versuchen. Die Quote, gegen die Dänen zu gewinnen, liegt vielleicht bei 1:30. Die sind so stark besetzt, dass sie einen unglaublich schlechten Tag haben müssen, damit wir überhaupt eine Chance haben. Bei der Heim-EM Anfang des Jahres haben wir ein nahezu perfektes Spiel gemacht. Trotzdem haben wir verloren, weil die Dänen dann noch das Sieben gegen Sechs ausgepackt haben, was sie mit Mikkel Hansen besser als jede andere Mannschaft können. Bei denen waren Spieler nicht dabei, die bei uns in der Starting Seven stehen würden. Als dänischer Nationaltrainer nominieren zu müssen, dürfte das Schwierigste überhaupt sein.

Also hatte die deutsche Nationalmannschaft gar keinen schlechten Tag?

Wudtke: Doch, den hatten wir. Wenn wir am Anfang mehr in die Zweikämpfe hineingekommen wären, um ihnen physisch und psychisch weh zu tun, dann hätten sie vielleicht angefangen nachzudenken, dass sie was zu verlieren haben. Die haben so schnell gespielt, haben auch jede Lücke sofort ausgenutzt. Wir hatten keinen Bezug zum Spiel. Das war eine Mischung aus deren Stärke, aber auch – wieder in dicken Anführungszeichen – unserer Schwäche, nicht an 100 Prozent unseres Leistungsvermögens gekommen zu sein.

An der Motivation kann es aber sicherlich nicht gelegen haben.

Wudtke: Natürlich nicht. Wenn einer eine so schnelle Täuschung vor dir macht, dass du ihn nicht erwischst, dann führst du eben keinen Zweikampf. Man kann uns vorwerfen, dass es uns nicht gelungen ist, beim wichtigsten Spiel der bisherigen Karriere 100 Prozent Leistung abgerufen zu haben. Das kann man uns vorwerfen, wenn man das einem Leistungssportler vorwerfen will. Die allermeisten Spiele gewinnt man mit 80 Prozent. In so einem Spiel musst du 95 Prozent aufwärts haben und fast fehlerfrei agieren. Das ist den Dänen gelungen. Jetzt kann man sagen: Wir haben bei ihnen keine Fehler erzwungen. Das stimmt. Aber ich versichere: Jeder wollte in diesem Spiel alles geben, wir haben alles rausgehauen.

Kann man sich dann schon direkt über die Silbermedaille freuen?

Wudtke: Man muss sich dann schon dazu zwingen, diesen Verarbeitungsprozess anzuwerfen, das gesamte Turnier zu betrachten. Im Endeffekt stehst du noch über denen, die sich am gleichen Tag über die Bronzemedaille gefreut haben. Aber ich finde es grundsätzlich schwierig, Erfolg und Misserfolg danach zu bewerten.

Wie meinen Sie das?

Wudtke: Ich kann ja jetzt einfach sprechen mit der gewonnenen Medaille. Aber wenn man das nüchtern betrachtet, ist es eigentlich Schwachsinn, die drei Medaillengewinner zu bejubeln und den Viertplatzierten nicht, so eng, wie alles beieinander ist. Das zeigt ein wenig, wie ungerecht die Wahrnehmung von Leistung im Sport sein kann. Wir hatten großes Spielglück gegen Frankreich und Spanien. Wenn wir im Viertelfinale ausscheiden, hätte es geheißen: Gut, gegen den Gastgeber und die vielleicht einzige Mannschaft, die Dänemark im Finale besiegen kann, darf man verlieren. Jetzt haben wir die zwei Spiele glücklich gewonnen, und mancher denkt vielleicht, dass wir jetzt immer Medaillenkandidat sind.

Das ist nicht so?

Wudtke: Wenn man es nüchtern betrachtet: Dänemark ist die beste Mannschaft der Welt, dann kommt Frankreich, dann Schweden. Und danach mit etwas Abstand kommen sieben, acht, neun Teams auf ziemlich identischem Niveau.

Mit anderen Worten: Den Gewinn der Silbermedaille hätten Sie vorab sofort unterschrieben.

Wudtke: Die hätten wir natürlich genommen. Aber darüber haben wir gar nicht gesprochen.

Wirklich nicht?

Wudtke: Es sind so viele Faktoren, die unsere Sportart beeinflussen. Wir hatten früh keinen klassischen Rechtsaußen mehr. Christoph Steinert half aus, konnte im Training keine Würfe nehmen, weil er Schulterbeschwerden hatte. Das war auch anders geplant (lacht). Wir hatten Glück, dass er in den Spielen gut traf, die Gegner ihn nicht als bevorzugten Werfer auserkoren hatten. Da ist es müßig, über Platzierungen und Medaillen nachzudenken und Zeit dafür zu verschwenden. Du redest als Trainer mit den Spielern nicht über Ergebnis-, sondern Handlungsziele: Was müssen wir tun, um unser erstes Spiel gegen Schweden zu gewinnen? Die Ergebnisziele kommen von außen, helfen Spielern und Trainern aber nicht.

Spieler haben nicht die intrinsische Motivation, Titel und Medaillen zu holen?

Wudtke: Wie viele Spieler bekommen denn diese Gelegenheit? Wie viele Vereine und Nationalmannschaften spielen um Titel und Medaillen? Es gibt eine andere intrinsische Motivation, da geht es um Weiterentwicklung, Selbstbewusstsein, Dinge, die dir persönlich gelingen. Das ist das, was dich am Leben hält als Leistungssportler, was dich in die Halle, den Kraftraum oder zum Waldlauf treibt. Was nachher rauskommt, auch in Form von Titeln und Medaillen, ist für die Retrospektive, für das Aktuelle aber nebensächlich.

Lassen Sie mich raten: Sie sind kein Freund davon, einzelne Spieler aus dem Team hervorzuheben.

Wudtke: Es ist immer eine Teamleistung. Deshalb mag ich diese Allstar-Teams auch nicht, weil da vor allem Angriffsleistungen bewertet werden. Da sind häufig Spieler, die gar nicht in der Abwehr oder außen stehen. Unser Spiel besteht aus der Interaktion von Abwehr und Angriff. Wenn man von wichtigsten Spielern spricht, sind das die, die an beiden Enden des Spiels sehr aktiv sind.

Johannes Golla zum Beispiel?

Wudtke: Ja. Der führt viele Zweikämpfe, ist lange auf der Platte, schließt hochprozentig ab. Der hat einen großen Einfluss auf das Spiel. Renars hat das offensiv auch, ist dafür defensiv nicht so aktiv wie Johannes, da musste Christoph Steinert auch mit kaputter Schulter mehr ackern beispielsweise. Aber um Ihre Frage komplett zu beantworten: Es war schön zu sehen, wie sich das Torhüterduo ergänzt hat, nicht die ganze Last auf Andi lag. David Späth kann uns mit seinen jungen Jahren schon auf höchstem Niveau helfen, peitscht nach vorne, weckt das Publikum auf. Und da ist nichts inszeniert, das ist mir wichtig als Handball-Fundamentalist. Er ist so. Es ist wichtig, authentisch zu sein und nicht auf Klickzahlen und Follower zu achten. Wir haben eine Vorbildfunktion und großen Einfluss auf die Gesellschaft. Dazu gehört auch: Im Spiel durchaus hart zu sein, sich danach aber die Hand geben zu können und Entscheidungen der Schiedsrichter zu akzeptieren und nicht das Publikum negativ anzustacheln.

Darauf legen Sie bei Ihrer zusätzlichen Arbeit als Trainer der A-Jugend-Nationalmannschaft vermutlich Wert.

Wudtke: Die Spieler sind da noch formbarer, da kann ich positiven Einfluss nehmen und trage auch eine Verantwortung für eine bessere Gesellschaft und eine Kultur des Zusammenlebens. Die Kraft des Sports ist enorm. Wenn wir es besser als gestern machen und das jeden Tag, gehen wir kleine Schritte in die richtige Richtung. Und ich habe das unglaubliche Glück, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Deshalb kommt mir das auch nicht wie Arbeit vor.

Ging es Ihnen auch so bei den Olympischen Spielen?

Wudtke: 2021 galten in Tokio ja Corona-Bestimmungen, der Kontakt zu anderen Sportlern war sehr eingeschränkt. Während der Vorrunde, als wir in Paris im Olympischen Dorf waren, hast du beim Essen Leute aus Osttimor und Lesotho kennengelernt, die du sonst vermutlich nie gesehen hättest. Alle verbindet der Sport. Vom Gefühl her war das für mich an jedem Tag wie Weihnachten. Auch wenn man als Mannschaftssportler wenig andere Wettkämpfe sieht, meist nur vor dem Fernseher, der rund um die Uhr läuft, wenn man nicht gerade trainiert oder Videoanalysen betreibt. (lacht)

Gestatten Sie mir eine typische Frage von außen: Was ist für die deutschen Handballer künftig möglich?

Wudtke: Wir werden ja nicht müde, immer wieder zu betonen, dass wir eine junge Mannschaft haben. Wir schützen uns auch ein bisschen mit dieser Aussage (lacht). Der wachsende Anteil an jungen Spielern in der Handball-Bundesliga lässt positiv in die Zukunft blicken, wenn es um die Weiterentwicklung dieser Mannschaft geht. Renars Uscins erhält bei uns in der Nationalmannschaft ja nicht so ein super Training, dass er plötzlich so gut ist. Die Vereine haben da großen Anteil dran. Das war früher nicht immer so. Und wenn man das auf die berühmten Ergebnisziele überträgt: Das erhöht die Chancen, lange bei Turnieren dabei zu sein und wieder um Titel und Medaillen mitspielen zu dürfen.

Sind die Dänen auch ohne Mikkel Hansen und Niklas Landin denn künftig zu besiegen?

Wudtke: Leider sind so Leute wie Simon Pytlick und Mathias Gidsel Jahrgang 2000 und 1999 und werden uns noch lange erhalten bleiben (lacht). Trotzdem: Geht die Entwicklung so weiter, liegt die Chance gegen die Dänen zu gewinnen vielleicht nicht mehr bei 1:30, sondern bei 1:8.

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 6. Februar 2025
Vom 2. Geschäftsführer Oliver Rückels, 31.12.24

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2025

 
Liebe Sportfreundin, lieber Sportfreund,
 
am Donnerstag, den 06.02.2025, findet um 19:30 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des Burtscheider Turnerbund 1908 e.V. in unserer Vereinsgaststätte "Kapellchen", Malmedyer Str. 17, 52066 Aachen statt.
 
Hierzu laden wir alle Mitglieder satzungsgemäß recht herzlich ein.
 
Tagesordnung
  1. Begrüßung
  2. Wahl eines Protokollführers
  3. Gedenken an die verstorbenen Mitglieder
  4. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung
  5. Beschlussfassung über das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
  6. Ehrungen
  7. Kassenbericht, -prüfung und Entlastung des Kassenwartes
  8. Berichte der Abteilungsleiter
  9. Entlastung der Vorstandes
  10. Neuwahlen
    • a) 1. Vorsitzender
    • b) 2. Geschäftsführer
    • c) Kassierer
  11. Anträge
    1. 1. Antrag vom Vorstand zur Abstimmung
      "§ 2 Zweck des Vereins – Der Verein verurteilt jegliche Form von Gewalt, unabhängig davon, ob sie körperlicher, seelischer oder sexualisierter Art ist."
    2. 2. Antrag vom Vorstand zur Abstimmung
      "§ 12 Mitgliederversammlung – per Mail und ein Aushang in der Halle/letzte bekannte Mailadresse oder als Aushang (gilt 2 Wochen ab Veröffentlichung als bekannt gegeben)"
  12. Verschiedenes
 
Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung liegt in der Geschäftsstelle für alle Mitglieder zur Einsicht aus. Anträge, die der Versammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden sollen, müssen mindestens acht Tage vorher schriftlich in der Geschäftsstelle eingegangen sein. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder ab dem vollendeten 16. Lebensjahr.
 
Wir hoffen, Sie/Euch zur Jahreshauptversammlung begrüßen zu können und freuen uns über zahlreiches Erscheinen.
 
Ebenfalls würden wir uns über Spenden zur Förderung unserer Vereins- und Jugendarbeit freuen. Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt können ausgestellt werden.
 
Im Zuge des hohen Arbeitsaufwands für die Bewältigung aller Arbeiten im Verein würden wir uns freuen, weitere Mitglieder für eine Mitarbeit zu gewinnen. Bei entsprechendem Interesse meldet Euch bitte bei ralf.klinkenberg[at]btb-aachen [dot] de Ralf KlinkenbergBTB-Vereinsmitarbeit.
 
Mit sportlichen Grüßen
 
Der Vorstand
 
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