Mit breiterem Kader weg von den Abstiegsrängen Nach zwei mageren Jahren hoffen nun alle Beteiligten, dass es in der kommenden Saison 2012/2013 wieder etwas bergauf geht mit der 1. Damenmannschaft. Während der abgelaufenen Saison hatten wir uns schon über die drei Neuzugänge Reni Untiet, Kerstin Freitag und Rita Marnau freuen dürfen. Über die Sommerpause hielt dieser erfreuliche Trend an, so dass wir jetzt im Vergleich zur letzten Saison mit einem Kader von 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen gut da stehen. Neu hinzu kamen Ronja Baden, Eva Meschede, Jacky Kremer, Conni Stöcker, Eva Vonden und Vera Vossebürger. So gut wie alle Spielerinnen sind auch nach der schwierigen letzten Saison an Bord geblieben, worüber ich mich sehr freue. Denn Becca Geulen, Ike Rühl und Su Schütte konnten letzte Spielzeit ihr Potential nicht ausreichend zur Geltung bringen, da wir fast ständig mit sehr dünn besetzter Auswechselbank agieren mussten. Nun haben wir auf jeden Fall genügend Spielerinnen – und sogar eine gute Mischung aus erfahrenen und unerfahrenen, aber ambitionierten Handballerinnen. Aufgehört hat lediglich Annick Keulers, die mehr Zeit in ihr Medizinstudium investieren möchte – sie will uns aber gerne aushelfen, wenn wir mal "Not an der Frau" haben sollten. Als Feuerwehrfrau steht uns auch Katja Peters dankenswerterweise zur Verfügung, da unsere Torfrauen auf Grund von Klausuren und Schichtdienst nicht immer auflaufen können. Genau darin liegt auch ein Manko, das unsere Mannschaft prägt: Da ein großer Teil des Teams aus Studentinnen besteht, die im Vorfeld schon gesagt haben, dass sie auch mal wegen Klausuren oder "Heimweh" nicht dabei sein können, sind wir mit allen Spielerinnen in die Saison gestartet. Mit der Vorbereitung haben wir zeitig begonnen und dabei viel Wert auf Ausdauer gelegt, da wir immer noch keine wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen dazu gewinnen konnten. Unsere Vorbereitungsspiele und -turniere geben uns Anlass zur Hoffnung. Und so haben wir uns als Ziel gesetzt, dass wir in der kommenden Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen – und werden! Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Renate und Hans Klopfstein, die jahrelang die Geschicke der Damenabteilung in ihren Händen trugen. Aus gesundheitlichen Gründen haben sie uns verlassen und eine riesige Lücke hinterlassen. Wir werden sie nicht vergessen! Renate Matthies
(Trainerin der 1. Damenmannschaft)