In der ersten Viertelstunde der Partie gelang uns bei vielen freien Torwurfversuchen nur ein erfolgreicher Abschluss. Häufig scheiterten wir daran überhaupt das Tor zu treffen, oder wir schlossen zu überhastet ab. Doch hinten konnten wir durch eine gute Deckungs- und Torwartleistung zumindest den Rückstand von 1:3 gering halten. So nahmen wir die wurfstarken SSV-Rückraumspieler früh an und unterbanden somit ihre Stärken. Entsprechend fiel später auch das Fazit unseres Trainers Edgard Brülls über die ersten 15 Minuten aus: "Vorne haben wir einfach nicht das Tor getroffen, obwohl wir viele Torchancen gehabt haben." Besonders bemängelte er die katastrophale Abschlussschwäche im Angriff.

Erst danach wussten beide Angriffsreihen erfolgreicher abzuschließen, doch waren die Nümbrechter konstanter und konnten einen Drei-Tore-Vorsprung bis wenige Minuten vor Ende der ersten Halbzeit herausspielen. Aber durch vier schnelle Tore unserseits und einen Treffer zur Halbzeitsirene von Stephan Bihn schafften wir sogar noch die 10:9-Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel weiterhin ausgeglichen, ehe wir nach gut zehn Minuten erstmals mit sechs Toren vorlegen konnten. Insbesondere unser Umschaltspiel mit viel Tempo nach vorne und ein Torwartwechsel führten zu einer Serie leichter Tore. Danach gestaltete sich die Begegnung weiterhin ausgeglichen, ehe die Hausherren zehn Minuten vor dem Ende nochmals auf vier Tore verkürzten. Nach dem Abpfiff freuten wir uns über einen 29:25-Erfolg und die zwei wichtigen Punkte im Aufstiegsrennen.

Entsprechend resümierte unser Trainer Brülls: "Wir werfen in 36 Minuten 26 Tore, und dennoch war uns eine große Verunsicherung im gesamten Spielverlauf anzumerken." Zudem machte er auf die erneut zu vielen Fehlwürfe und technische Fehler aufmerksam, lobte andererseits aber die in vielen Phasen sehr engagierte Deckungsarbeit, gerade zu Beginn.

Am kommenden Samstag kommt es nun zum womöglich vorentscheidenden Spitzenspiel um den zweiten Aufstiegsplatz gegen die HSG Oberbantenberg/Niederseßmar im Aachener "Gilles". Wir freuen uns schon jetzt über zahlreiche und laute Unterstützung von den Rängen, um mit dieser einen weiteren wichtigen Sieg einzufahren.

Von dem am Ende doch souveränen 33:22 (15:9)-Hinspielsieg gegen die Nümbrechter sollten wir uns nicht täuschen lassen, haben die Gastgeber doch zuhause die letzten vier Begegnungen klar gewonnen und davor erst fünf Punkte im bisherigen Saisonverlauf abgegeben. Wir sollten vor der Heimstärke gewarnt sein und mit voller Konzentration aus einer guten und stabilen Deckungsarbeit heraus die Aufgabe annehmen. Gerade den wurfstarken Rückraum, der im Hinspiel größtenteils die Tore erzielt hat, müssen wir in den Griff bekommen. Im Angriff wollen wir auf unser Tempospiel setzen, das gerade im Hinspiel oft zum Erfolg führte.

In der Woche der Vorbereitung sollten wir die Konzentration hochfahren und absolut fokussiert sein. Speziell in der letzten Saison tat sich unsere Mannschaft sehr, sehr schwer im Auswärtsspiel in Nümbrecht. Insbesondere die leichten Fehler, die uns zu häufig im Derby in Stolberg passiert sind, müssen wir wieder stark reduzieren.

Durch einen couragierten und geschlossenen Mannschaftsauftritt in Bergischen Land sollten wir dann die Punkte wieder mit nach Aachen bringen.

P.S. Die Fahrt ins Oberbergische treten wir ohne unsere 1. Herrenmannschaft an, deren Oberliga-Spiel gegen die Erstvertretung des SSV verlegt wurde.

Das vorweg: Es war wieder einmal kein gutes Spiel des BTB! Nur diesmal ließ man sich nicht irritieren – wie zuletzt in Eschweiler. Von Anfang an spürte man, dass die BTB-Männer auf Wiedergutmachung aus waren. In den ersten Spielminuten gaben sie Gas und setzten den Gast unter Druck. So führten sie recht schnell mit 5:2.

Der TVR, mit nur zwei Auswechselspielern angereist, stellte seine Deckung auf 5:1 um und nahm Johannes Klindtworth in Manndeckung. Plötzlich schlichen sich wieder die bekannten Fehler der letzten Partien ein. Anstatt die sich bietenden freien Räume der Gästedefensive konsequent zu nutzen, wurden viele technische Fehler gemacht. Und bei den Abschlüssen haperte es auch. Nach zwölf Minuten stand es plötzlich 5:5.

Das Spiel wogte nun hin und her, keiner konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. In der 23. Minute wurde Roetgens bester Spieler nach einer Beleidigung mit der Blauen Karte vom Platz gestellt. Der BTB konnte das Momentum für sich nutzen und ging mit einem Zwei-Tore-Vorsprung (16:14) in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte wollte man es besser machen als in Halbzeit eins, insbesondere die Abwehr stabilisieren und im Angriff konsequenter den Toranschluss suchen. So viel zur Theorie! Weiterhin taten wir uns schwer, nicht weil der Gegner es uns schwer machte, sondern wir "schafften" es immer wieder, sogenannte Hundertprozentige nicht zu verwerten. Gleichzeitig fand der Gast in unserer Abwehr immer wieder Lücken und konnte so das Ergebnis im Rahmen halten.

Trotz allem konnten wir über 21:19 (42.) doch bis zur 47. Minute mit 25:20 vorlegen. Gerade in dieser zweiten Halbzeit konnte Jonas Wermenter einige schöne Treffer von der Linksaußenposition erzielen und war damit in den wichtigen Phasen des Spiels der Garant dafür, dass der BTB sich Tor um Tor davonmachen konnte. Am Ende stand ein glanzloser, aber wichtiger 35:28-Sieg für den BTB fest. Ein Erfolg, der auch für die Moral wichtig war und uns mit mehr Selbstvertrauen auf die schwierige Aufgabe am kommenden Wochenende beim starken Tabellenführer SG Düren 99 vorbereitet.

Wir wissen, das dort, bei den 99ern, die Trauben ganz oben hängen. Aber denken wir an das letztjährige B-Pokal-Finale zurück, dann wissen wir auch, dass mit einer Top-Leistung auch gegen einen solchen Gegner was möglich sein kann.

Der Gast aus der Eifel wird alles Erdenkliche tun, um zum einen zu punkten und den Anschluss an das untere Mittelfeld herzustellen. Dafür hat der TVR am vorletzten Spieltag zum anderen gezeigt, dass er nicht Ansatzweise geneigt ist, aufzugeben, als er die Eschweiler SG mit 32:27 geschlagen hat.

Für die BTB-Dritte kann es nur darum gehen, die Fehler, die in den vorherigen beiden Begegnungen gemacht wurden, zu minimieren und konzentriert(er) in das Spiel zu gehen, das am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr angeworfen wird.

Mit dem TV Weiden wartete am Sonntag einer der je nach Besetzung und Tagesform stärksten Gegner der Liga. Insbesondere unter Mitwirkung der A-Jugendlichen der HSG Würselen, die Spitzenreiter der Oberliga ist, sind die Weidenerinnen nicht zu unterschätzen. Leidlich feststellen mussten die Banditas dies im Hinspiel, als sie dem Nachbarn 20:24 unterlagen. Entsprechend gewarnt zeigte die Mannschaft: Wie schon zuletzt gegen den Birkesdorfer TV und den VfL Bardenberg war eine große Leistungssteigerung im Vergleich zur Hinrunde gefordert.

Die Grippewelle hatte unter der Woche auch vor den Burtscheiderinnen nicht halt gemacht und zog die Ausfälle von drei Stammkräften nach sich, die dem Team neben der verreisten Christiane Klindtworth fehlten. Durch den breiten Kader und den Einsatz von Eva Gerber (2. Damen) und Anna Keuken (B-Jugend) konnten nichtsdestotrotz 14 Spielerinnen gestellt werden.

Nicht nur verbal motiviert begannen die Banditas, sondern von Anpfiff an mit guter Körpersprache und Aggressivität in der Deckung. Die auf gewonnene Eins-gegen-Eins-Situationen auf den Halbpositionen ausgelegte Spielanlage der Gäste konnte häufig gestört werden, bevor eine echte Abräumbewegung zustande kam und der Gegenhalbe in eine aussichtsreiche Entscheidungssituation gebracht werden konnte. Immer wieder streuten die Weidenerinnen auch gezielte Rückraumwürfe ein, die eine wieder sehr gut aufgelegte Alexandra Rudi im Tor jedoch größtenteils entschärfen konnte.

Einige gut gespielte Gegendruck-Aktionen der Weidener Spielerinnen wurden jedoch regelmäßig auch nicht konsequent genug unterbrochen, sodass die Gäste in Schlagdistanz blieben. Auch die relativ offene und sich recht häufig verspekulierende Deckung der Weidenerinnen wurde zwar immer wieder mal, aber nicht gnadenlos konsequent bestraft. Durch eine insgesamt gute Trefferquote und einige leichte Tore aus der zweiten Welle erarbeiteten die Banditas sich nichtsdestotrotz eine recht souveräne 14:9-Pausenführung.

Die Verbesserungspotentiale in der Defensive gegen zwei Kreisläufer und in der situativen Deckung der Außenspielerinnen wurden von den Gastgeberinnen gut angenommen, sodass die Führung zwischenzeitlich auf ein 18:10 anwuchs. Die Weidenerinnen verlegten sich nun zunehmend aus Würfe aus der zweiten Reihe, mit denen sie immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Im Tor der Banditas knüpfte jedoch Mara Fischer insbesondere in der Nahwurfzone an die Leistung ihrer Kollegin an, sodass der abschließende 28:23-Sieg letztendlich nie in Gefahr geriet. Hinspiel-Revanche souverän gelungen.

Neben einer vorbildlich ackernden Katharina Lorenzen verdient sich heute das gesamte Team ein Lob für eine geschlossene Leistung. Die Verteilung der Feldtore zeigt, dass die Torgefahr von allen Positionen kaum einen Zugriff auf unsere Mannschaft über einzelne Spielerinnen ermöglicht, auch weil jede bereit ist, Verantwortung für den Torerfolg zu übernehmen. Die aktuelle Form wollen wir beibehalten, weiter an Details und Schwächen arbeiten und in dieser Saison keinen einzigen Punkt mehr abgeben.

Die Weidenerinnen konnten uns als bisher einzige Mannschaft in dieser Saison besiegen, damals mussten wir uns mit 20:24 auswärts geschlagen geben. Dazu soll es in der Revanche nicht mehr kommen! Bisher konnten wir jedes Heimspiel für uns entscheiden. Wir haben natürlich absolut kein Interesse, diese Serie zu unterbrechen.

Dementsprechend sind wir motiviert bis in die Haarspitzen und freuen uns auf ein gutes Spiel. Daher wünschen wir uns, dass für diese Begegnung sehr viele BTB-ler, Freunde und Verwandte am Sonntag, den 04.03.2018, um 17:00 Uhr den Weg ins "Gilles" finden, um eine lautstarke heimische Kulisse zu schaffen. Wir freuen uns!

Insbesondere am Anfang des Spiels lagen wir lange Kopf an Kopf, ließen dann jedoch etwas nach, sodass es zur Halbzeit 9:5 für die Gastgeberinnen stand.

Nach der Halbzeitpause und einer kurzen Team-Besprechung ging es genauso leistungsstark für uns zurück ins Spiel, sodass wir in den ersten fünf Minuten des zweiten Durchgangs gar kein Gegentor kassierten. Nachdem die erste Halbzeit komplett ohne Karten, Siebenmeter und Zeitstrafen über die Bühne gegangen war, kam es in der zweiten Hälfte doch noch zu (wenigen) Siebenmetern auf beiden Seiten, wobei Lydia wieder eine glänzende Parade zeigte.

Trotz einiger irritierender Situationen blieben wir ruhig und spielten konsequent und gut weiter bis zum Ende. Insgesamt eine zufriedenstellende Leistung!

Die Fortuna stand nach dem 13. Spieltag auf dem achten Tabellenplatz, drei Ränge hinter uns. Allerdings haben sie schon drei Begegnungen mehr ausgetragenen als wir – für uns stehen noch drei Nachholpartien, alle unter der Woche, an. Das Hinspiel konnten wir mit 27:19 Toren für uns entscheiden. Dennoch werden wir unseren Gegner nicht unterschätzen. Die Düsseldorferinnen werden die zwei Punkte dringend für sich verbuchen wollen, um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten.

Diesmal werden wir vollzählig antreten und wollen im Angriff konzentrierter agieren, um technische Fehler zu minimieren. Wir freuen uns auf alle, die uns anfeuern und dabei unterstützen!

Das Nachholspiel am Freitag, den 02.03.2018, beim belgischen KTSV Eupen konnten wir mit ein wenig Glanz und mit 32:19 klar für uns entscheiden. Schon in der Anfangsphase waren wir hellwach und konnten uns schnell einen Fünf-Tore-Vorsprung herausspielen. Nach den anfänglichen guten 20 Minuten ließen wir die Gastgeber zum Ende der ersten Halbzeit nochmals ein wenig auf 9:18 herankommen, unser Vorsprung war jedoch nie gefährdet.

Genauso sicher trugen wir in der zweiten Halbzeit unsere Spielzüge vor und kamen zu einigen schönen Toren. In den letzten Minuten ließen wir dann ein wenig die Zügel schleifen, sodass die Eupener noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben konnten.

Am kommenden Sonntag, den 11.03.2018, um 13:00 Uhr, bestreiten wir dann unser letztes Saisonspiel zuhause gegen die HSG Refrath/Hand. Wir hoffen wie immer auf lautstarke Unterstützung!

Nach zuletzt zwei Spitzenspielen, die wir zuhause im "Gilles" beide für uns entscheiden konnten, heißt es nun, nicht übermütig beim Tabellenvorletzten zu werden. Wir müssen weiterhin unser konsequentes Tempospiel im Angriff sowie unsere aggressive 3:2:1-Deckung spielen, um wieder jubeln zu können.

Wir kennen die Eupener aus alten D- und E-Jugend-Zeiten schon ziemlich gut und wissen, dass es immer unangenehm in Eupen zu spielen ist. Wir werden jedoch alles geben und hoffen auf die Rückkehr einiger zuletzt krank oder verletzt Fehlender. Und wir freuen uns wie immer auf laute und faire Unterstützung!

Die Vorzeichen für diese Begegnung waren alles andere als gut. Gleich drei Spieler (Freddy, Jan J. und Mats) meldeten sich für dieses Spiel krankheitsbedingt oder privat verhindert ab. Jakob konnte erst ab der 35. Minute eingesetzt werden.

Gleich zu Beginn war zu erkennen, dass wir an diesem Sonntag Schwerstarbeit in der Abwehr verrichten mussten, um den körperlich überlegenen Strombacher Rückraumspielern entgegen zu treten. Auch im Angriff mussten wir aufgrund der fehlenden Rückraumakteure improvisieren. Und so dauerte es eine gewisse Zeit, bis sich alle Spieler in dieser neuen Konstellation zurecht fanden.

Die erste Hälfte verlief dann auch ziemlich ausgeglichen, wobei beide Mannschaften mal in Führung lagen, aber sich nie mit mehr als zwei Toren absetzen konnten. Somit endete auch der erste Abschnitt mit einem leistungsgerechten Unentschieden: 13:13.

In der zweiten Hälfte konnten wir zunächst vorlegen, doch Strombach blieb dran und glich immer wieder aus. In der 37. Minute waren es dann die Gastgeber, die erstmals eine Drei-Tore-Führung erspielen konnten. Wir machten uns mit einigen Fehlversuchen das Leben selber schwer.

Aber in dieser Phase konnten wir uns auf unseren Keeper Jan Langer verlassen, der mit einigen tollen Paraden uns wieder ins Spiel brachte und wir kurz darauf sogar in Führung gehen konnten (21:20, 41.). Das Spiel blieb weithin offen und spannend. Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften verbissen um jeden Ball. Zum Ende des Spiels, 49. Minute, konnten wir dann doch noch einmal mit zwei Toren vorlegen (27:25), ließen nur noch einen Treffer zu und entschieden das Spiel für uns. Zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz drei in der Abschlusstabelle waren eingefahren.

An diesem Tag haben alle Spieler toll gekämpft und Team-Geist bewiesen. Dies war entscheidend, um sich auch gegen eine gut aufspielende Strombacher Mannschaft durchzusetzen.

Nach den tollen Heimauftritten gegen die Play-off-Konkurrenten TSV Bonn rrh. (26:25) und TV Rheinbach (22:15) haben wir uns den dritten Tabellenplatz erkämpft und wollen diesen bis zum Abschluss der regulären Saison behaupten. Damit dies auch in Strombach gelingt, müssen wir beim Tabellensiebten an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und wieder eine starke, bewegliche Abwehr sowie ein druckvolles und variables Angriffsspiel zeigen. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung trotz dieser weiten Auswärtsfahrt.

Zum dritten Mal treffen wir in dieser Spielzeit auf unseren Gastgeber aus Düren. Die erste Partie, das Pokalviertelfinale, konnten wir in Düren mit 27:24 für uns entscheiden. Unser Heimspiel in der Meisterschaft ging dann allerdings mit 20:24 verloren. Aktuell fühlen wir uns stark genug, um das dritte Aufeinandertreffen wieder für uns zu entscheiden. Wir hoffen, dass die beim letzten Spiel noch erkrankten Spieler wieder fit sind und wir keine neuen Ausfälle haben werden.